Theater in der Gartenschule

Am 05.05.2025 fand in der Gartenschule das Theater „Tierisch gut“ für die Klassen 3 und 4 statt. Immer 3 Klassen sind in die Sporthalle gegangen und haben sich einen Platz auf den Matten und Bänken gesucht. Als alle einen Platz gefunden hatten, ging es los. Die beiden Darsteller Nadja und Jörg stellten uns zuerst die Tiere vor, die in dem Stück vorkamen. Es waren die Eule, der Wolf, die Schnecke, die Ziege, der Panda und der Hase. Die Eule war die Lehrerin. Die Geschichte spielte in einem Wald. Da sich die Tiere, die ganz unterschiedlich waren, immer wieder gestritten haben, sagte die Eule: „Als ihr kleiner wart, habt ihr euch wegen meines Zaubergeruchs nicht gestritten. Doch als ich einmal aufgestanden bin, fiel mir das Fläschchen unglücklicherweise runter. Seitdem streitet ihr fast nur noch.“ Die Tiere fragten sich: „Wie bekommt man den Duft wieder?“ Die Eule überreichte dem Wolf eine Karte mit einem Weg zu einem Berg. Dort konnten sie den Zauberduft finden. Also machten sich die Tiere auf den Weg, denn sie hatten eine lange Reise vor sich. Unterwegs mussten sie viele Hindernisse zusammen überwinden. Zuerst sahen sie nur die negativen Seiten vom anderen Tier, doch im Laufe der Reise entdeckten sie die Fähigkeiten der einzelnen Tiere. Weil die Schnecke so langsam war, konnte sie sich an eine wichtige Stelle auf dem Weg erinnern, was den anderen Tieren eine große Hilfe war. Wo ein Tier seine Schwäche hatte, war das andere stark. So halfen sie sich gemeinsam, um den Berg zu erreichen. Als sie am Ziel ankamen, bemerkten sie, dass die Eule sie reingelegt hatte und es gar keinen Zauberduft gab. Aber sie bemerkten auch, dass sie den Zauberduft gar nicht brauchten, um eine gute Gemeinschaft zu werden

(Luisa Kaiser)

In der darauffolgenden Woche gab es eine Nachbereitung des Theaterstückes in der Klasse. Es ging darum, dass man als Klasse ein Team werden soll. Jeder hat Fähigkeiten und Schwächen und jeder ist wertvoll so, wie er ist. Wir ergänzen uns und können gemeinsam vieles schaffen.

Ich soll zu mir sagen:

- Ich mag mich:

  • auch wenn andere mich nicht mögen,
  • auch wenn ich etwas nicht kann,
  • auch wenn ich einen Fehler mache.

Theater Gartenschule

Ausflug zum Osterweg nach Köngen

 Der Anfang von Ostern begann bei Jesus vor über 2000 Jahren.

Was damals geschah, das konnten alle Religionskinder der 4. Klasse mit den Religionslehrerinnen aus der Gartenschule dieses Jahr anschaulich erleben.

Der Osterweg in Köngen hat uns das dieses Jahr ermöglicht. Und so tauschten wir die Klassenzimmer gegen einen Ausflug mit dem Bus nach Köngen aus und bei schönstem Sonnenschein erreichten wir am Rathaus unser Ziel. Wir hatten eine Führung mitgebucht und so starteten wir mit 3 Gruppen das Ostererlebnis.

An  12 Stationen konnten wir die Passionserzähliung mit allen Sinnen miterleben.

Es wurden Füße gewaschen, zusammen sind wir am Tisch gesessen, das schwere Holzkreuz wurde hochgehoben, bei jeder Station mussten wir ein Rätsel lösen und einen versteckten Holzesel suchen, erst dann ging es an die nächste Station. Nach einem großen Rundgang durch den Ortskern von Köngen erreichten wir dann die letzte Station an der Peter-und Paulskirche um unsere christliche Hoffnungsbotschaft zu hören.

Aus Trauer wird Freude- Jesus ist auferstanden. Das gilt auch für uns alle.

Nach einem erlebnisreichen und erfüllten Nachmittag fuhren wir dann wieder zurück an die Gartenschule.

 Osterweg2 Osterweg3

Herstellung von Strom/Energie und ihre Folgen

Am 20.4.2025 kam Frau Spiegler zu uns und hat uns erklärt, wie man Strom erzeugt. Dazu hat sie ein kleines Kraftwerk mitgebracht. Durch die Verbrennung wird Wasser erhitzt und es entsteht Wasserdampf. Durch diesen Wasserdampf wird eine Turbine angetrieben. Der Generator wandelt die Bewegung in Strom um. Über Stromleitungen kommt der Strom zu uns nach Hause. Der Wasserdampf wird im Kühlturm abgekühlt und als Nah- und Fernwärme für öffentliche Gebäude genutzt. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, Strom zu erzeugen, nämlich mit Windrädern oder mit Sonnenenergie, mit Wasserkraft oder Atomenergie. Wir haben über den Klimawandel gesprochen und festgestellt, dass es immer wärmer wird. Die Gletscher in den Hochgebirgen und am Nord- und Südpol schmelzen und dadurch steigt der Meeresspiegel. Die Wüstengebiete werden größer. Es gibt mehr Platzregen, Hochwasser, Hagel, orkanartige Stürme und noch viel mehr.

Wir haben uns überlegt, was wir zu Hause tun können, damit die Erderwärmung möglichst gering bleibt:

  • Wir können mehr Fahrrad fahren oder laufen und Fahrgemeinschaften bilden.
  • Auch öffentliche Verkehrsmittel benutzen ist umweltfreundlich.
  • Wir gehen sparsamer mit Licht und Heizung um. Stoßlüften ist besser als das Fenster unnötig lange geöffnet lassen.
  • Auch weniger Flugreisen machen nützt der Umwelt.

Zum Schluss hat sie uns noch verschiedene Spielzeuge mit Solarantrieb gezeigt. Man konnte sie mit dem Licht einer Taschenlampe fortbewegen.

(von Nele Kurz)

66CC02EF 09DF 40E0 8BB0 A6C6B16B2F15