Bericht über das Generationengespräch mit der Seniorenredaktion zum Thema „Familie“
Einige Kinder von der 4b aus der Gartenschule in Wendlingen nahmen am Donnerstag, 16.3.2017 am Generationengespräch teil. Ich war auch dabei. Wir sprachen über das Thema „Schule und Familie“. Die Senioren Horst und Barbara erzählten uns, dass es damals, als sie Kinder waren, nicht viel Süßigkeiten gab. Man hatte auch keine so coolen Schulranzen wie heutzutage, sondern Ledertaschen. In der Schule gab es Brot zu essen und Tee zu trinken. Die meisten Kinder gingen von der ersten bis zur achten Klasse in Volksschule oder nach der vierten Klasse aufs Gymnasium oder in die Mittelschule. Manchmal wenn man unartig war, gab der Lehrer eine Tatze, das heißt, dass man die Hände zeigen musste und der Lehrer mit einem Stock auf die Hände haute. Es kam auch vor, dass er die Ohren hoch zog. Gott sei Dank ist das heute nicht mehr so. Das Nachsitzen war hart. Damals gab es Jungen- und Mädchenklassen. Die Jungs mussten in den Mädchenklassen ganz vorne nachsitzen und die Mädchen haben sie dann ausgelacht. Ganz schön peinlich!
Früher wurde jede Mahlzeit in der Familie zusammen gegessen. Heute ist das ja leider nicht mehr so, weil die Kinder zu unterschiedlichen Zeiten aus der Schule kommen. Die Geschwister haben sich fast nie gestritten, ganz schön beeindruckend. Aber wenn man mal etwas ausgefressen hatte, musste man in einen stockdunklen Keller, gruselig. Es war eine sehr schöne Erfahrung, von den Senioren zu hören, wie es früher war und selber zu erzählen, wie es heute ist. (von Alev Su)
Bericht über das Generationengespräch mit der Seniorenredaktion zum Thema „Familie“ am 16.3.2017
Die Kinder der Klasse 4b der Gartenschule in Wendlingen nehmen gerade am Zeitungsprojekt „Zeitung in der Grundschule“ teil. Sie wurden von der Seniorenredaktion eingeladen. Die Kinder und die Senioren teilten sich in vier Gruppen auf. Auf den Gruppentischen standen Süßigkeiten und Getränke. Wir sprachen mit Frau Waltraud Jung über unsere Familien, wie viele Geschwister wir haben, …. Ein Thema war auch das Verreisen mit dem Zug oder dem Flugzeug.
Frau Jung hatte als Kind Katzen und Hühner als Haustiere. Früher gab es keine Fernseher, sondern Schallplatten. Nur die reichen Leute konnten sich einen Fernseher leisten. Es war gar nicht so schlimm, wenn man kein Fernsehgerät hatte, weil die Kinder viel draußen gespielt haben. Sie machten Seilspringen und die Jungs haben am liebsten Fußball gespielt. Frau Jung erzählte uns, dass die Häuser früher nicht so modern und groß waren. Wir fragten sie, wie sie auf die Idee gekommen ist, bei der Seniorenredaktion mitzumachen. Darauf erzählte sie, dass sie in einem Gesangsverein war, der auch Konzerte gegeben hat. Sie hat Berichte darüber geschrieben, wie das Konzert war. Da hat sie ein Mann aus der Seniorenredaktion gefragt, ob sie bei ihnen mitmachen will. Sie hat zugestimmt. Wir fanden, dass alles mega schön war, was Frau Jung uns erzählt hat. (von Emily, Lara und Jule)
Die Klasse 4b aus der Gartenschule in Wendlingen interviewte am Donnerstag, den 16.3.2017 die Senioren aus der Seniorenredaktion im Stadtbüro der Nürtinger Zeitung. Wir sprachen das Thema „Familie“. Wie war es früher, wie ist es heute? Wir befragten Marianne Erdrich Sommer. Sie ist 65 Jahre alt und hat zwei Kinder. Sie erzählte, dass es früher keine Handys und keine Computer gab. Aber man hatte einen Fernseher. Es gab nur ein Programm und das Bild war schwarz-weiß. Deswegen machte man viele Gesellschaftsspiele. Man konnte auch mit Freunden spielen. Um sich zu treffen, musste man sich entweder in der Schule verabreden oder von zu Hause aus zu jemandem gehen und fragen, ob er Zeit hatte. An den Festen, zum Beispiel an Weihnachten feierte man an einer großen Tafel. Die ganze Familie wurde eingeladen. Früher machte man auch viele Streiche, zum Beispiel Chilisoße in ein weißes Milchglas gießen. Wenn man in der Schule Quatsch machte, bekam man entweder Schläge auf die Finger oder auf den Hintern. Der Besuch war sehr interessant und wir haben viele Informationen bekommen.
(von Philipp Brodbeck, Simon Walliser und Melissa Kettenbeil)
Bericht über das Generationengespräch mit der Seniorenredaktion zum Thema „Familie“ am 16.3.2017
Um 10.00 Uhr fuhren wir von der Gartenschule in Wendlingen nach Nürtingen ins Stadtbüro der Nürtinger Zeitung. Wir gingen die Wendeltreppe hinauf in einen Saal und trafen dort Rolf Gent und Rolf Mittendorf. Luka, Elias, Elhadj und Tom bildeten mit ihnen eine Gruppe. Es ging um das Thema „Familie“. Als erstes haben wir uns alle vorgestellt. Rolf Mittendorf hat von seinen Kriegszeiten erzählt. Die Männer wurden in den Krieg geschickt. Manche Familien waren in ganz Europa verstreut. Er verbrachte viel Zeit im Keller. Nur an zwei Tagen in der Woche war er in der Schule. Das Gymnasium hat damals sehr viel Geld gekostet. Rolf Gent hat uns viel über die Nachkriegszeit erzählt. Sylvia Gierlichs hat uns gefragt, was „Pranks“ sind. Daraufhin haben wir geanwortet: „Das sind Streiche“. Früher haben sich die Kinder selber Elektronik gebaut. Man hatte fast keinen Strom. Es gab keine Windräder, sondern Windmühlen. Die Öfen wurden mit Holz geheizt. Rolf Mittendorf hatte zwanzig Jahre lang eine Katze. Rolf Gent mag Schneeleoparden. Rolf Gent war ein Lausbub und wurde Bube genannt. Während des Gesprächs haben wir uns mit Keksen und Getränken gestärkt. Gegen zwölf Uhr mussten wir gehen. Das war ziemlich schade, denn es hat uns sehr gefallen.
(von Luka, Elias, Elhadj und Tom)
Bericht über das Generationengespräch mit der Seniorenredaktion zum Thema „Familie“
Es fand am Donnerstag, 16.3.2017 im Stadtbüro der Nürtinger Zeitung statt. Wir sind mit vier Autos dorthin gefahren und haben die Seniorenredaktion besucht. Sie gestaltet einmal im Monat eine Seite für die Zeitung. Bei uns am Tisch saß Waltraud Jung. Frau Jung hat uns zuerst gefragt, ob wir Geschwister haben. Jule hat 3 Brüder, Lara hat eine Schwester, Emily hat zwei Brüder, Nam hat einen Bruder und Karim hat auch einen Bruder. Frau Jung hat sich für unsere Reisegewohnheiten interessiert. Einige von uns haben etwas Angst, mit dem Zug zu fahren oder mit dem Flugzeug zu fliegen, weil man in den Nachrichten oft viel von Flugzeugabstürzen oder von Anschlägen hört. Als Frau Jung noch ein Kind war, ist sie nicht so viel gereist. Uns hat das Generationengespräch viel Spaß gemacht. Es war schade, dass wir schon gehen mussten. Wir hoffen, dass wir so etwas irgendwann einmal wieder machen dürfen.
(von Karim und Nam)