Am 13. Oktober fuhren allen Viererklassen nach Beuren ins Freilichtmuseum. Man durfte davor zwischen drei verschiedenen Aktionen wählen. „Vom Korn zum Brot“ war eine davon. Außerdem gab es noch „Kühe machen Mühe“ und „Äpfel, Birnen, Streuobstwiesen“. Bei der Aktion „Vom Korn zum Brot“ haben wir zu Beginn in einem Backhäuschen ein Feuer gemacht. Dafür stopften wir große Büschel aus Zweigen in den Ofen und legten vor diese Zeitungspapierknäuel. Schließlich haben wir das Zeitungspapier mit einem Streichholz angezündet. Das durften zwei Kinder machen, die zuletzt Geburtstag hatten. Als das Feuer auf die Zweige übergegriffen hatte, gingen wir zu einer überdachten Küche. Dort haben wir aus unseren Zutaten Weizenmehl, Butter, Wasser, Hefe, einer Prise Salz einen Teig zusammengeknetet. Wir durften auch Körner in einer Handmühle zu Vollkornmehl mahlen. Dazu musste man eine Kurbel drehen. Das frisch gemahlene Vollkornmehl kam auch in unseren Teig. Zwischendurch ging die Backhausexpertin zum Backhäuschen und schaute nach dem Feuer. Aus unserem Teig formten wir kleine Brötchen, die wir mit Leinsamen, Sesam, Mohn und Sonnenblumenkernen verzierten. Jeder durfte mit seinem Partner 16 Brötchen backen und 8 mitnehmen. Nach dem Verzieren gingen wir ins Backhäuschen und ließen die Brötchen gehen. Danach räumten wir auf und schoben die Brötchen in den Ofen. Dazu hielt die Backhausexpertin den Holzschieber und wir stellten die Bleche mit den Brötchen darauf. Schließlich schob sie die Brötchen mit dem Schieber in den Ofen. Als sie fertig waren packten wir sie ein. Sie dufteten herrlich. Nach der Aktion spielten wir noch auf einem Naturspielplatz bis der Bus kam und uns zur Gartenschule zurückbrachte.
(Von Sarah Emmerich)
Vom Korn zum Brot
Am 12. Oktober hat ein Teil unserer Klasse an der Aktion „Vom Korn zum Brot“ im Museum in Beuren teilgenommen. Zu Beginn haben wir in einem kleinen Backhaus Äste in einen Steinofen reingelegt. Danach wurden Streichhölzer angezündet und damit zerknülltes Zeitungspapier angezündet. Anschließend gingen wir in die Scheune, in der wir wichtige Informationen über Getreide bekommen haben. Wir durften einen Teig zubereiten und daraus kleine Brötchen formen. Wir haben die Brötchen in eine Schüssel mit Wasser getunkt und mit verschiedenen Körnern verziert. Danach wurden sie im Backhäuschen gebacken. Es waren die besten Brötchen der Welt.
(Von Ayse, Alessia und Luise)
„Kühe machen Mühe“
Die vierten Klassen der Gartenschule sind mit dem Bus ins Freilichtmuseum nach Beuren gefahren. Dort hatten einige aus unserer Klasse die Aktion „Kühe machen Mühe“ gewählt. Unsere Gruppenleiterin hat uns gefragt, in welchen Museen wir schon waren. Neben dem großen Platz, an dem wir uns versammelt hatten, stand ein Haus, das über 200 Jahre alt war. Dort sind wir hineingegangen und unsere Gruppenleiterin hat uns erzählt, wie eine Bauersfamilie früher in diesem Haus gelebt hat. Wir sind dort in den ersten Stall gegangen und mussten erraten, welche Tiere hier wohl untergebracht waren. Es waren Pferde. Nachdem wir uns über Pferde unterhalten hatten, ging es weiter in den nächsten Stall, dessen Tiere wir auch erraten sollten. Dieses Mal war es ein Kuhstall. Über jeder Kuh war an der Wand eine kleine Tafel angebracht, die wichtige Informationen über die Kuh enthielt. Anschließend liefen wir einen Pfad entlang hinaus auf die Wiese. Auf der einen Seite waren Schafe und auf der anderen Seite befand sich eine Streuobstwiese. An einem Apfelbaum lehnten 3 Sensen, mit denen wir das Gras mähen durften. Mit dem gemähten Gras haben wir die Schafe gefüttert. Weiter ging es zu einem Bauernhaus, vor dem Holzkühe mit Gummieutern standen. Wir füllten Wasser in die Euter, setzten uns auf Melkstühle aus Holz und versuchten zu melken. Es war interessant, das mal auszuprobieren. Danach haben wir in einem geschlossenen Glas Sahne so lange geschüttelt bis sie zu Butter wurde. Zum Schluss durften wir noch auf dem Spielplatz spielen, bevor wir mit dem Bus wieder zur Gartenschule zurückgefahren sind. Diese Aktion würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.
(Cassandra Burberg)