Am Montag, den 21.1.2019 kam Frau Spiegler zu uns in die Klasse, um mit uns über das Thema „Energie“ und „Strom“ zu sprechen. Sie hatte dazu ein kleines Gerät dabei, das wie ein Kraftwerk aussah. Neben dem Kraftwerk stand eine Laterne. Frau Spiegler hat ein Feuer gemacht und Wasser wurde erhitzt. Es entstand Wasserdampf. Als der Druck im Kessel hoch war, ließ sie den Dampf heraus. Der Dampf bewegte Kolben, die eine Turbine antrieben. Die Turbine war über ein Drahtseil mit einem Dynamo verbunden. Als sich das Drahtseil bewegte, wandelte der Dynamo die Bewegung in Strom um. Der Strom wurde zur Laterne geleitet und sie fing an zu leuchten. Als sie das Rad zudrehte und damit den Dampfkessel verschloss, ging die Laterne sofort wieder aus. Frau Spiegler erklärte uns an diesem kleinen Kraftwerk, wie die großen Kraftwerke funktionieren. Zum Glück werden die meisten Schadstoffe, die bei der Verbrennung entstehen, herausgefiltert. Der Wasserdampf im Kraftwerk wird zum Schluss zu Heizungen oder Schwimmbäder geleitet. Man nennt das Nah- oder Fernwärme. Im Schwimmbad wird mit dieser Wärme das Wasser beheizt.
Wir haben auch darüber gesprochen, dass bei jeder Verbrennung Kohlendioxid entsteht. Dadurch wird erstens die Temperatur auf der Erde erhöht und zweitens die Ozonschichte zerstört. Deshalb sucht man nach anderen Möglichkeiten, wie man Energie gewinnen kann.
Danach mussten wir 3 Gruppen bilden, weil sie drei verschiedene Stationen aufgebaut hatte:
1. Mit einer Taschenlampe konnten wir Spielzeuge bewegen, die Solarzellen eingebaut hatten (Sonnenenergie).
2. Bei der zweiten Station hat sie uns nochmal erklärt, wie durch Bewegung Energie entsteht.
3. Als wir in Windräder gepustet haben, leuchtete das Rad (Windenergie).
Jede Gruppe durchlief alle drei Stationen.
Wir haben in zwei Stunden viel über die Erzeugung von Strom gelernt.
(von Yurji aus Klasse 4a)